Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Die Aussage stimmt:

Als Absolvent*in im Bereich Wirtschaftsinformatik ist es wichtig, Wissen und gelernte Methoden zur Lösung anwendungsnaher Probleme einsetzen zu können. Im Studium der Wirtschaftsinformatik werden zunächst theoretisches Wissen und Methoden vermittelt. Zusätzlich werden aber auch Softwareprojekte allein und in Teams durchgeführt. Z.b. wird im Softwarepraktikum ein Softwaresystem von der Anforderungsspezifikation bis zur Realisierung und Übergabe im Team entwickelt. Darüber hinaus bietet das Studium noch weitere anwendungsorientierte Schwerpunkte in Seminaren, Projektseminaren, Abschlussarbeiten u.s.w. Das Studium bietet ebenfalls die Möglichkeit an eigenen Ideen und Projekten zu arbeiten.

Die Aussage stimmt:

Studierende der Wirtschaftsinformatik haben in ihrem Studium an der Universität Paderborn weniger Pflichtmodule in Mathematik zu belegen. Während im Informatikstudium Analysis, Lineare Algebra, Stochastik und auch noch einige weitere Module der Mathematik als Pflichtmodule belegt werden, beinhaltet das Studium der Wirtschaftsinformatik mit Analysis und Statistik weniger mathematische Module.

Die Aussage stimmt nicht:

Die Assessmentphase (erstes und zweites Semester) dient zur Vermittlung von Grundlagen im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Informatik. Dort werden noch keine Wahlmodule angeboten. Die auf die Assessmentphase folgenden vier Semester bilden die Profilierungsphase. Hier werden die Studierenden in größere Themenfelder eingeführt und haben die Möglichkeit, Schwerpunkte zu wählen und sich dadurch auch hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu spezialisieren. Studierende können während des Bachelorstudienganges für die Wahlmodule aus Angeboten verschiedener Lehrstühle wählen, wie beispielsweise Betriebliche Informationssysteme, Digitale Märkte, Data Analytics, Operations Research, Social Computing und Data Society.

Die Aussage stimmt:

Das Studium der Wirtschaftsinformatik hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Ob man das Studium in der Regelstudienzeit absolviert oder etwas länger studiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise freiwilliges Engagement in der Hochschulpolitik oder im Fachschaftsrat, ob man ein Auslandssemester und/ oder ein Praktikum mit in das Studium integriert. Im Rahmen dieser Optionen kann man wichtige Fertigkeiten lernen, die zudem im Lebenslauf gut ankommen.

Die Aussage stimmt nicht:

Im Studium stehen neben den Hard-Skills, den Fachkompetenzen, natürlich auch Soft-Skills ganz oben auf der Agenda. Über Projekte und Seminare wird sowohl Teamfähigkeit als auch das Präsentieren und das wissenschaftliche Arbeiten vermittelt. Da man als Wirtschaftsinformatiker*in eine Schnittstellenfunktion zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik einnimmt, werden Soft-Skills auch in Projekten und Seminaren trainiert.

Die Aussage stimmt nicht:

Ein Praktikum in einem Unternehmen ist im Studium der Wirtschaftsinformatik nicht explizit vorgeschrieben. Allerdings ist es dennoch ohne Probleme möglich und hilfreich, in der vorlesungsfreien Zeit oder auch ein ganzes Semester lang ein Praktikum zu absolvieren. Viele Unternehmen aus Paderborn und der Umgebung sind gerne bereit, dies zu ermöglichen. 

Die Aussage stimmt:

Es gibt verschiedene Wege, eigene Projektideen auch schon während des Studiums zu verwirklichen. Es gibt beispielsweise Module, in denen neue Geschäftsideen oder Software entwickelt werden. Für die fortgeschrittene Umsetzung eigener Ideen gibt es das universitätseigene Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center TecUp. Dort können vor allem Startups in einer kontrollierten Umgebung und mit viel Unterstützung Fuß fassen. Weitere Infos: https://tecup.de/

Die Aussage stimmt:

Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bietet Austauschprogramme mit vielen Partneruniversitäten im Ausland. Auch im Institut für Informatik wird dank vieler Partneruniversitäten (z. B. USA, Australien, China, Indien, Skandinavien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Spanien, Türkei) ein Auslandssemester ermöglicht. Zudem verfügt die Universität Paderborn über eine Vielzahl von (Auslands-) Stipendien, sodass der Auslandsaufenthalt für Studierende oft finanziell unterstützt wird. Da Studierende der Wirtschaftsinformatik sowohl an den Programmen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften als auch der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik, Mathematik teilnehmen können, stehen die Chancen auf einen attraktiven Standort für ein Auslandssemester sehr gut.

Die Aussage stimmt:

Viele Studierende arbeiten während ihres Studiums zeitweise als studentische Hilfskraft an einem der Lehrstühle. Diese Stellen können sowohl technische und verwaltungsseitige Aufgaben enthalten, aber auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Lehre angesiedelt sein. Bei der Arbeit an der Universität werden erste Praxiserfahrungen in vorlesungsnahen Themen gesammelt und auch wissenschaftliches Arbeiten (häufig im Rahmen von Forschungsprojekten) erlernt. Die Hilfskraftstellen werden attraktiv bezahlt und beinhalten i. d. R. sehr flexible Arbeitszeiten. Auch werden so oft gute Kontakte zu einzelnen Lehrstühlen geknüpft.

Die Aussage stimmt:

Schon als Schüler*in hat man verschiedene Möglichkeiten, einen Studiengang und den Unialltag kennenzulernen. Schnupperangebote wie "Komm mit!", das "Hochschulpraktikum", "Studieren vor dem Abi" und "Studium live" geben Studieninteressierten die Möglichkeit, Studierende im Universitätsalltag zu begleiten, an Vorlesungen teilzunehmen und zum Teil sogar Prüfungen zu absolvieren. Zusätzlich bietet die Frühlings- und Herbstuni mehrtägige Ferienprogramme, um in verschiedene MINT-Fächer - darunter auch die Wirtschaftsinformatik - hineinzuschnuppern. Weitere Infos: zsb.uni-paderborn.de/en/entscheidungshilfen/

Die Aussage stimmt nicht:

Wirtschaftsinformatik basiert zum Teil auf Informatikmodulen und zum Teil auf wirtschaftswissenschaftlichen Modulen. Zusätzlich bildet die Wirtschaftsinformatik auch eine eigene Disziplin mit eigenen Modulen, welche von den Lehrstühlen der Wirtschaftsinformatik ausgerichtet werden. Hier lernt man explizit, wie man IT zum Nutzen von Menschen, Unternehmen und der Gesellschaft einsetzt. Die Wirtschaftsinformatik in Paderborn ist mit diesem Themenspektrum besonders breit aufgestellt, sodass man sich in nahezu alle Richtungen weiterentwickeln kann und man dabei in jedem Gebiet von Expert*innen ausgebildet wird.

Die Aussage stimmt:

Für das Studium der Wirtschaftsinformatik ist es hilfreich, allerdings nicht notwendig, Informatik als Schulfach belegt zu haben. Das Basiswissen der Informatik wird den Studierenden in den ersten Semestern vermittelt. Studierenden, die bereits in der Schule einen Einblick in die Grundlagen der Informatik erhalten haben, kann der Einstieg in das Studium so etwas leichter fallen. Zusätzlich bietet die Universität vor dem ersten Semester einen Vorkurs in Informatik an. Weitere Infos: https://wiwi.uni-paderborn.de/studienorganisation/studienstart/bachelor-studienstart/auffrischungs-und-vorkurse

Die Aussage stimmt:

Vor allem für die Informatik- und Wirtschaftsinformatikmodule sind sowohl logisches Denken als auch ein gutes Abstraktionsvermögen von großem Vorteil. Auch die Bearbeitung vielschichtiger Fragestellungen in der Forschung erfordert eine ausgeprägte logische Denkweise. Abstraktionsvermögen ist besonders bei der Lösung komplexer Aufgabenstellungen und in Projekten hilfreich.

Die Aussage stimmt nicht:

Da alle Studienanfänger*innen im Bereich Mathematik unterschiedliche Vorkenntnisse mitbringen, setzen die Vorlesungen der Mathematik auf einem niedrigen Niveau an. Viele Themen der Schulmathematik werden anfangs noch wiederholt. Zusätzlich gibt es zahlreiche Tutorien und Brückenkurse, welche die Studierenden nutzen können, um ihre Kenntnisse während des Semesters zusätzlich zu verbessern und ggf. aufkommende Fragen oder Probleme zu klären. Natürlich bietet die Universität im Sommer zumeist noch Mathematik-Vorkurse an, um das mathematische Anfangsniveau der Studierenden zu fördern. Diese sind besonders zu empfehlen, wenn man sich dem Universitätsniveau der Mathematik noch nicht gewachsen fühlt. Gleichwohl tun sich Studierende, die Mathematik in der Schule noch nie gemocht haben, im Studium mitunter recht schwer mit Modulen in Mathematik und der theoretischen Informatik. 

Die Aussage stimmt nicht:

Um Wirtschaftsinformatik studieren zu können, ist es nicht notwendig, ein absolviertes Betriebspraktikum vorzuweisen. Allerdings ist es sinnvoll, im Rahmen des Studiums ein Praktikum zu machen oder eine Studien- oder Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen zu schreiben, um Praxiserfahrung zu sammeln sowie Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Die Universität Paderborn bietet hierzu viele Kontakte und hilft bei der Vermittlung von Partnern.

Die Aussage stimmt:

Während des Studiums befasst man sich auch oft mit wissenschaftlichen Artikeln. Diese sind überwiegend in Englisch geschrieben, sodass Englischkenntnisse für das Literaturstudium benötigt werden. Auch in vielen Unternehmen sind gute Englischkenntnisse von Vorteil. Das Zentrum für Sprachlehre der Universität Paderborn bietet beispielsweise Englischkurse zur Erweiterung und Vertiefung der Sprachkenntnisse an. Zudem können die Studierenden ihr Schulenglisch in einem Auslandssemester an einer Partneruniversität im Ausland aufbessern.

Die Aussage stimmt:

An den Schulen entscheiden häufig Lehrer*innen, wann mit der Klausurvorbereitung begonnen werden soll, sowie welches Thema wann und auf welche Art und Weise wiederholt wird. Mit dem Beginn eines Studiums an der Universität liegt es an den Studierenden selbst, ihren Studienverlaufsplan und die Prüfungsvorbereitung sinnvoll zu strukturieren. Auch bei Rückschlägen, wie beispielsweise einer nicht bestandenen Prüfung, ist es umso wichtiger, selbstdiszipliniert, ausdauernd und mit Eigeninitiative das Studium zu planen , die Prüfungsvorbereitungen zu verbessern und weiter dranzubleiben. An der Universität gibt es viele Anlaufstellen (u. a. die Fachschaftsräte, das Studienbüro und die Zentrale Studienberatung), die als Problemlöser, Ansprechpartner und Lotsen zur Verfügung stehen.

Die Aussage stimmt nicht:

Das Bachelor-/Master-System lässt Studierenden die Wahl, ob man nach dem Bachelorstudium bereits in den Beruf einsteigt oder sich im Rahmen eines Masterstudiums noch weiter qualifiziert. Mit einem Bachelorabschluss hat man die Möglichkeit, einen der beiden aufbauenden Masterstudiengänge (Wirtschaftsinformatik oder Management Information Systems) anzuschließen, sofern man die Zugangsvoraussetzungen dafür erfüllt. Die Studienzeit beläuft sich dann auf weitere vier Semester. In einem Masterstudium kann man sich noch intensiver mit bestimmten Themengebieten beschäftigen und das wissenschaftliche Arbeiten noch intensivieren. Bachelor-Absolvent*innen können durchaus für einige Jahre in das Berufsleben einsteigen, Praxiserfahrungen sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt ein Masterstudium aufnehmen; jedoch zeigt unsere Erfahrung, dass es den meisten Studierenden besser gelingt, ihr Masterstudium sofort an den Bachelorabschluss anzuschließen.

Die Aussage stimmt nicht:

Der erfolgreiche Einstieg in den Beruf hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daneben zählen die Persönlichkeit, erste Praxiserfahrungen z. B. durch Nebenjobs oder Praktika, universitäres sowie außeruniversitäres Engagement und vieles mehr. Ob Absolvent*innen nach ihrem Bachelorstudium ein Masterstudium anschließen sollten, hängt auch von ihren beruflichen Vorstellungen ab. Für Absolvent*innen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, ist ein Masterabschluss ohnehin Pflicht. Es ist jedoch auch gut möglich, nach dem Bachelorabschluss direkt in den Beruf zu wechseln. Die Karrierechancen sind allerdings noch besser, wenn Sie ein Masterstudium abgeschlossen haben. Studierende können im Laufe ihres Bachelorstudiums berufliche Ziele entwickeln und entscheiden, welcher Weg zu einem passt. Der Career Service bietet zudem zahlreiche Angebote, beispielsweise zum Bewerbungstraining oder zur beruflichen Zielfindung, an. Weitere Infos: www.zsb.uni-paderborn.de/career-service/

Die Aussage stimmt nicht:

Das Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik qualifiziert für mehrere aufbauende Masterstudiengänge aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik. Absolvent*innen können sich an der Universität Paderborn beispielsweise auch für den Masterstudiengang Management Information Systems bewerben. Mit zusätzlichen Leistungen in anderen Bereichen ist aber auch der Zugang zu einem Masterstudiengang in der Informatik oder den Wirtschaftswissenschaften möglich.

Die Aussage stimmt nicht:

Wirtschaftsinformatiker*innen können viele verschiedene Berufsfelder auswählen, je nachdem, welche Schwerpunkte sie im Studium gewählt haben. Die Digitalisierung ist schließlich in allen Bereichen unseres Lebens angekommen. Die meisten Stellen richten sich dabei an Personen, die gut vor allem auch in interdisziplinären Teams arbeiten können, da sie die Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik besonders gut ausfüllen. In Führungspositionen sind Soft-Skills wie ein gutes Kommunikationsverhalten und Teamfähigkeit ohnehin Pflicht.

Die Aussage stimmt:

Schon im Studium hat man viele Möglichkeiten mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Eine der Möglichkeiten stellt die Firmenkontaktmesse LOOK IN! (www.lookin-messe.de/) und der SICP Student's Day (www.sicp.de) an der Universität dar, auf welcher Studierende mit Unternehmensvertreter(inne)n ins Gespräch kommen und Einstiegsmöglichkeiten kennenlernen können sowie den Kontakt zu Unternehmen suchen können. Des Weiteren kommen Studierende oftmals durch die Arbeit als Studentische Hilfskraft (SHK) oder im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Workshops und Zertifizierungsprogrammen in den Kontakt mit Unternehmen. Darüber hinaus bietet auch der Career Service verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise Projektarbeiten mit Unternehmen oder Unternehmensbesichtigungen an, die es Studierenden ermöglichen Unternehmen kennenzulernen (http://www.zsb.uni-paderborn.de/career-service/).

Die Aussage stimmt:

Dank des umfassenden interdisziplinaren Studiums können sich Wirtschaftsinformatiker*innen sich in vielen verschiedenen Unternehmen und Positionen einfinden. Mithilfe dieser Flexibilität können Absolvent*innen sowohl bei kleinen Start-ups, im Mittelstand als auch bei Großkonzern einsteigen. Praktika können einem dabei helfen, herauszufinden, welcher Karriereweg am besten zu einem passt!