Lehramt Informatik B.Ed.

Die Aussage stimmt nicht:

Die informatischen Anteile der Studiengänge Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen und Lehramt an Berufskollegs sind sehr ähnlich strukturiert. Hier belegt man viele Vorlesungen zusammen mit den Fach-Studierenden der Informatik, aber auch Studierenden der Wirtschaftsinformatik. Dadurch werden die Grundlagen für das höhere Anforderungsniveau in der Gymnasialen Oberstufe gelegt, zu dem beispielsweise auch das Programmieren gehört. Durch die hohe Übereinstimmung der Studiengänge ist z. B. auch ein Wechsel vom Lehramts-Bachelor in das Masterstudium Informatik (M.Sc.) möglich, falls man sich im Laufe seines Studiums gegen das Lehramt entscheiden sollte. Das Lehramt an Haupt-/Real-/Sekundar-/Gesamtschulen hat eine andere Ausrichtung: Hier bereiten die Lehrveranstaltungen auf das Anforderungsniveau der Sekundarstufe I vor. Sie sind noch stärker auf die Inhalte der Schulinformatik sowie auf pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragen bezogen. Verglichen mit dem Gymnasial-/Gesamtschul- und Berufskolleg-Lehramt ist der Anteil informatikbezogener Veranstaltungen etwas geringer.

Die Aussage stimmt nicht:

Im Lehramtsstudium müssen in jedem Falle zwei Fächer belegt werden. An der Universität Paderborn kann Informatik mit sehr vielen verschiedenen Unterrichtsfächern kombiniert werden. Neben Mathematik, Chemie oder Physik stehen auch ganz andere Fächer zur Auswahl: Sprachen wie Englisch oder Spanisch, Geschichte, Religion, Philosophie, Sport und noch weitere, aus denen man nach eigenem Interesse frei wählen kann. Für jedes dieser Nebenfächer gibt es verschiedene Argumente, euer persönliches Interesse ist ein wichtiges davon. Für Mathematik als zweites Unterrichtsfach spricht, dass sich hier viele Bezüge zur Informatik ergeben und dass man so für die Schule ein Haupt- und ein Nebenfach kombiniert. Es ist aber keinesfalls notwendig, als zweites Unterrichtsfach Mathematik zu belegen, da die in der Informatik benötigten mathematischen Grundkenntnisse unabhängig vom anderen zweiten Fach zu Beginn des Studiums behandelt werden.

Die Aussage stimmt nicht:

Ein Lehramtsstudium umfasst grundsätzlich zwei Unterrichtsfächer und die Bildungswissenschaften. Studiert man das Unterrichtsfach Informatik, gehören dazu neben den Informatik-Fachveranstaltungen, die ihr mit Informatikstudierenden belegt, auch Lehrveranstaltungen zur Didaktik der Informatik. Hier setzt man sich mit den Fragen auseinander, wie man Informatikunterricht wertvoll gestalten kann, warum eigentlich Informatik Unterrichtsfach an allgemeinbildenden Schulen sein sollte, was die Informatik als Disziplin ausmacht, woher viele Lernschwierigkeiten in der Informatik kommen und wie man Schüler*innen für dieses Fach motivieren kann. In den Bildungswissenschaften geht es um das Unterrichten ganz allgemein. Dort beschäftigt man sich auch z. B. mit Psychologie (Wie funktioniert Lernen?) und Soziologie (Wie funktioniert die Gruppendynamik in meiner Klasse?).

Die Aussage stimmt:

Der größte Teil des Studiums findet an der Universität statt. Allerdings beinhaltet der Bachelor ein 5-wöchiges Praktikum an einer Schule (Eignungs- und Orientierungspraktikum), sowie ein 4-wöchiges außerschulisches Praktikum (Berufsfeldpraktikum). Diese Praktika sollen aufzeigen, ob der Lehrerberuf den eigenen Erwartungen und Vorstellungen entspricht und alternativen berufliche Perspektiven aufzeigen.
Das Masterstudium beinhaltet zusätzlich das Praxissemester, in dem 6 Monate lang die bisher gelernten Inhalte in der Schulpraxis erprobt werden und in dem man durch erfahrene Lehrkräfte an der Schule und zusätzlich von Seiten der Universität intensiv begleitet wird.
Für das Lehramtsstudium für das Berufskolleg ist noch ein weiterer Schritt nötig: ein Jahr fachbezogene Berufserfahrung sollte im Laufe des Studiums oder vorab erlangt worden sein. Informiert euch hier vorab beim PLAZ darüber was verlangt wird, damit keine unerwarteten Überraschungen auf euch zukommen.

Die Aussage stimmt nicht:

Das hängt immer auch stark von der von euch gewählten Fächerkombination ab. In den naturwissenschaftlichen Fächern sind in den ersten Semestern die Vorlesungen und Seminare relativ fest vorgegeben, das wäre in der Informatik also auch der Fall. Wählt ihr neben der Informatik noch ein kulturwissenschaftliches Fach wie eine Sprache, könnt ihr meist schon zu Beginn etwas freier wählen. Egal welche Fächerkombination ihr habt gilt aber grundsätzlich: Es besteht bis auf wenige Ausnahme aber nur eine Empfehlung, in welcher Reihenfolge die Veranstaltung von euch besucht werden sollten. Diese Reihenfolge sorgt dafür, dass ihr die vorausgesetzten Kenntnisse für eine Veranstaltung in einer vorherigen schonerworben konntet. Später im Studium habt ihr dann die Möglichkeit - je nach persönlicher Neigung vertiefende Lehrveranstaltungen aus unterschiedlichen Bereichen der Informatik zu wählen.

Die Aussage stimmt nicht:

Gute Informatik-Lehrkräfte müssen mehr können als die Schüler*innen lernen sollen. Das bedeutet, dass man im Studium auch informatische Inhalte lernen muss, die nicht direkt Gegenstand des Schulunterrichts sind. Diese Inhalte sind hilfreich, um einen besseren Überblick über die Informatik als Wissenschaft und ihre Methoden zu erhalten und den Schulstoff, seine fachlichen Hintergründe und seine Anwendungen in Forschung, Technik und Alltag besser einordnen zu können. Außerdem soll im Studium eine fachliche Basis geschaffen werden, die Lehrkräften auch zukünftig ermöglicht, mit Schüler*innen über aktuelle, in den Medien diskutierte Aspekte der Informatik zu sprechen.

Die Aussage stimmt:

Im späteren Berufsleben ist es wichtig, die Theorie mit der Praxis verknüpfen zu können. Dies bezieht sich nicht nur auf didaktische Aspekte, die sich beispielweise mit Lernprozessen beschäftigen, sondern auch auf die fachlichen, wie beispielsweise der Programmierung eigener Apps. Daher gibt es zu eher theoretisch orientierten Veranstaltungen kleine Praktika, in denen die gelernte Theorie in Form von kleinen Programmen umgesetzt wird. Zusätzlich gibt es ein größeres Softwareprojekt, bei dem ein Softwaresystem von der Anforderungsspezifikation bis zur Übergabe der fertigen Applikation in einem Team entwickelt wird, um den organisatorischen Ablauf kennen zu lernen.

Die Aussage stimmt:

Das ist eines von verschiedenen Themen, mit denen man sich im informatikdidaktischen Teil des Studiums auseinandersetzt. Hier geht es insgesamt darum, die informatischen Inhalte (die vor allem zu Studienbeginn auf dem Plan stehen) mit Lernvoraussetzungen, verschiedenen Interessenlage und Fähigkeiten zum Umgang mit der oft komplexen und abstrakten Informatik und ihre bisherigen Kenntnisse und Vorstellungen von Informatik in Verbindung zu bringen. Des Weiteren lernt ihr in den Veranstaltungen der Bildungswissenschaften und der allgemeinen Didaktik, unabhängig von den eigenen Fächern, wie man Lernen lehren kann und wovon Lernen abhängt.

Die Aussage stimmt:

Im Verlaufe des Lehramtstudiums bieten sich mehrere Möglichkeiten, um an der Forschung mitzuwirken. Spätestens bei der Erstellung der Bachelorarbeit arbeitet man an aktueller Forschung mit. Das Thema der Arbeit wird in Absprache mit einem*r Betreuer*in festgelegt und der Arbeitsprozess von dieser Person begleitet. Ähnlich verhält es sich auch mit der Masterarbeit, die ein wenig umfänglicher ausfällt. Beide Arbeiten können aber auch im jeweils anderen Unterrichtsfach oder in den Bildungswissenschaften geschrieben werden. Hinzu kommt ein kleines Forschungsprojekt während des Praxissemester im Masterstudium, das von Seiten der Universität im Rahmen einer Begleitveranstaltung betreut wird.
Darüber hinaus können motivierte Studierende auch schon ab den ersten Semestern als studentische Hilfskraft in aktueller Forschung mitarbeiten und diese unterstützen.

Die Aussage stimmt:

Die Übungszettel zu den Vorlesungen der Informatik dienen der Vertiefung und Ergänzung des Vorlesungsstoffes. Die Bearbeitung ist - in Abhängigkeit der*s jeweiliger*n Dozent*in- freiwillig oder verpflichtend. Die Übungszettel könnt ihr in wöchentlichen Übungsstunden mit Studierenden aus dem höheren Semester in den Übungsgruppen besprechen. Die Übungszettel bereiten also auf die Klausuren vor, natürlich kann es aber auch nötig sein, den Vorlesungsstoff zusätzlich selbstständig nachzubereiten.

Die Aussage stimmt nicht:

Auch wenn die Prüfungen in der Regel alleine abgelegt werden bzw. eine Einzelnote vergeben wird bedeutet dies nicht, dass man sich die Inhalte alleine aneignet. Es wird empfohlen, sich bereits während des ersten Semesters eine Lerngruppe zu suchen, um mit anderen Studierenden über die Inhalte diskutieren und sowohl gemeinsam als auch voneinander lernen zu können. Zusätzlich gibt es von Seiten der Universität viele Angebote, die dich unterstützen sollen und selbstverständlich kostenlos sind. Bereits vor Studienbeginn wird beispielsweise ein Vorkurs zur Mathematik angeboten, in dem wichtige Grundlagen der Schulmathematik aufbereitet und wiederholt werden. Für die Unterstützung während des Studiums gibt es unter anderem das Lernzentrum Informatik, in dem einem jederzeit bei allen möglichen Fragen und Problemen weitergeholfen wird.

Die Aussage stimmt nicht:

Für das Lehramtsstudium in Informatik ist es nicht notwendig, einen Leistungskurs in Informatik oder Mathematik belegt zu haben. Die Grundlagen werden während der ersten Semester vermittelt, sodass es nicht notwendig ist, ein Schulfach Informatik belegt zu haben. Für ein erfolgreiches Studium ist aber ein tiefgreifendes Interesse an der Informatik und ihren Zusammenhängen mit der Gesellschaft wünschenswert. Unabhängig davon, ob man einen Leistungskurs in Informatik oder Mathematik in der Schule belegt hat oder nicht, empfehlen wir, in den Wochen vor Studienbeginn am Vorkurs Mathematik teilzunehmen und sich so auf den Studienstart vorzubereiten. Der Vorkurs bietet außerdem eine ideale Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen!

Die Aussage stimmt nicht:

Das Klischee, Informatiker*innen seien allesamt unglaubliche Nerds mit Hornbrille, die in ihrem Keller sitzen und den ganzen Tag auf einen Bildschirm starren, ist weit verbreitet. Aber deswegen muss es nicht stimmen. Gerade im Lehrerberuf gehört neben dem Interesse, sich intensiv mit Informatik auseinanderzusetzen, in jedem Fall auch die Freude an der Arbeit mit Menschen (Schüler*innen, Eltern, anderen Lehrkräften) und das Sprechen über Informatik – und zwar so, dass es auch von Menschen verstanden wird, die sich nicht nur für Informatik interessieren.

Die Aussage stimmt nicht:

Eine große Gefahr beim Start ins Studium ist der Irrglaube, man könne so weitermachen wie in der Schule. Das trifft in den meisten Fällen leider nicht zu. Das Niveau des Vorlesungsstoffes ist deutlich höher als das des Schulstoffs. Daher müssen im Studium auch gute Studierende von Beginn an viel Zeit investieren, um den Anschluss nicht zu verlieren. Diese Tatsache wird von den Erstsemestern häufig unterschätzt und führt schnell zu unnötiger Frustration, zumal viele Studierende in den ersten Semestern aufgrund der allgemein höheren Anforderungen und der unterschiedlichen Lehrmethoden an der Universität zunächst schlechtere Noten bekommen als in der Schule.

Die Aussage stimmt:

Im Studium wird erwartet, dass man erarbeitete Aufgaben vor anderen Studierenden präsentiert oder in Veranstaltungen Vorträge hält. Daher sollte man keine Angst haben, vor Gruppen zu sprechen und dabei im Mittelpunkt zu stehen. Aber keine Sorge, etwas Lampenfieber ist ganz normal und gehört irgendwie auch dazu 😊 Als jemand, der am Lehramtsstudium interessiert ist, sollte man sich also bewusst machen, dass Sprechen vor Gruppen im Beruf zum Alltag werden wird.

Die Aussage stimmt:

Das Studium erfordert, dass eigenständig Fachtexte gelesen und verstanden werden müssen, die zum Teil anspruchsvoll formuliert sind und darüber hinaus noch komplexe Sachverhalte erläutern oder in englischer Sprache verfasst sind. Besonders in den fortgeschrittenen Veranstaltungen und im fachdidaktischen Studienanteil müssen eigene Texte, wie beispielsweise Hausarbeiten und Projektarbeiten, verfasst werden. Auch hier bietet die Universität zusätzliche Angebote, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern oder bei Problemen Unterstützung zu bekommen.

Die Aussage stimmt nicht:

Nur das Begreifen von logischen Zusammenhängen bringt Studierende in der Informatik weiter. Es geht in erster Linie darum, gelerntes Wissen problemorientiert anzuwenden, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Bereichen der Informatik zu finden, Arbeits- und Forschungsmethoden gezielt zu nutzen und Lösungsstrategien zu erstellen. Es genügt nicht, auswendig gelerntes Wissen abzurufen, sondern es geht in erster Linie darum, gelerntes Wissen problemorientiert anzuwenden und Lösungsstrategien zu entwickeln.

Die Aussage stimmt:

Die zu bearbeitenden Aufgaben und Probleme in der Informatik sind typischerweise nicht innerhalb von wenigen Minuten zu lösen. Insbesondere beim Programmieren wird man feststellen, dass Computer sehr kleinlich sind und alles ganz genau wissen wollen. Das kann schon mal etwas länger dauern. Erst mit dem richtigen Durchhaltevermögen und nach Durchspielen verschiedener Ansätze können die Aufgaben erfolgreich bearbeitet werden. Wichtig ist, dass man bei einem Misserfolg nicht die Motivation verliert, sondern weitermacht!

Die Aussage stimmt nicht:

Studienbewerber*innen müssen kein spezifisches Schulpraktikum vor Aufnahme des Studiums vorweisen. Im ersten Studienjahr findet jedoch ein Eignungs- und Orientierungspraktikum statt. Während dieser Praxisphase erhält man einen Einblick in die Arbeitsaufgaben und Anforderungen, die der Lehrberuf beinhaltet. Neben der Hospitation im Unterricht, die in erster Linie der zielorientierten Beobachtung konkreter Unterrichtsaspekte dient, sollen auch erste Handlungssituationen selbst mitgestaltet werden.

Die Aussage stimmt nicht:

Teamarbeit und kommunikative Fähigkeiten sind sowohl im Studium als auch im Beruf zwei der wichtigsten Eigenschaften. Komplexe Systeme und Aufgaben können heutzutage nicht mehr von nur einer Person betrachtet werden. Die Bearbeitung von Übungsaufgaben ist im Team einfacher zu bewältigen, denn Gespräche mit Mitstudierenden vertiefen das Erlernte, Verständnisfehler werden eher bemerkt und man kann einander in schwierigen Situationen gegenseitig motivieren. Im Studium werden auch einige Projekte in Gruppenarbeit durchgeführt, dadurch werden Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Koordination erlernt.

Die Aussage stimmt nicht:

Das Informatik-Lehramt Studium beginnt im ersten Semester mit den Grundlagen und baut dann auf die weiteren Veranstaltungen auf. Deshalb ist Vorwissen zwar an der einen oder anderen Stelle hilfreich, aber keine Voraussetzung. Wichtig dagegen ist ein generelles Interesse an der Informatik und Spaß daran zu haben, sich mit komplexen Problemen zu beschäftigen.

Die Aussage stimmt:

In der Informatik ist es notwendig, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und zu begreifen. Die Bearbeitung vielschichtiger Fragestellungen in der Forschung erfordert eine ausgeprägte logische Denkweise. Diese ist aber keineswegs immer ein Talent, welches man eben hat oder nicht, sondern lässt sich durch das Bearbeiten der Übungszettel und wiederholen der Vorlesungsinhalte trainieren.

Die Aussage stimmt:

Die Kernaufgabe einer Lehrkraft ist das Unterrichten. Jede Lehrkraft übernimmt darüber hinaus aber noch weitere Aufgaben, wie z. B. erzieherische, organisatorische, verwaltungstechnische, beraterische oder diagnostische Tätigkeiten. So stehen Lehrkräfte den Eltern als Ansprechpartner*innen zur Verfügung, schlichten Streitigkeiten zwischen den Schüler*innen und organisieren Veranstaltungen wie Wandertage sowie Elternabende.

Die Aussage stimmt:

Voraussetzung für die zweite Phase der Lehrerbildung, also das Referendariat, ist der Master of Education, der sich an das Bachelorstudium anschließt. Der Wechsel vom Bachelor in den Master ist im Fach Informatik in Paderborn unproblematisch. Die Regelstudienzeit für Bachelor und Master beträgt zusammen 10 Semester, also 5 Jahre.

Die Aussage stimmt nicht:

Dass Lehrkräfte vormittags arbeiten und nachmittags frei haben, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die zeitliche Auslastung von Lehrkräften entspricht in der Regel jeder anderen Ganztagsberufstätigkeit, zumal auch an immer mehr Schulen ganztags unterrichtet wird. Lehrkräfte können aber einen Teil ihrer Arbeit flexibel gestalten – sowohl zeitlich als auch örtlich. Das erfordert aber ein hohes Maß an Selbstorganisation. Andererseits ist z. B. die Ferienbetreuung der eigenen Kinder leichter zu managen. In diesem Sinne lassen sich Familie und Beruf im Vergleich zu anderen Berufstätigkeiten etwas einfacher vereinbaren.

Die Aussage stimmt:

Lehrkräfte sollten die Fähigkeit mitbringen, einen schnellen Zugang zu ihren Schülern*innen zu finden und mit ihnen offen kommunizieren können. Sie müssen sich mit den unterschiedlichsten Lebensthemen ihrer Schüler*innen auseinandersetzen und sollten sich auch bei privaten Sorgen der Schüler*innen als Vertrauensperson verstehen.

Die Aussage stimmt:

Elternarbeit ist ein fester Bestandteil des Schulalltags. Ein regelmäßiger und anlassunabhängiger Informationsaustausch mit den Eltern sollte unbedingt angestrebt werden. Lehrkräfte sollten also nicht nur bei Problemen den Elternkontakt suchen, sondern auch darüber hinaus über ihre Arbeit und die Klasse informieren.

Die Aussage stimmt:

Aus der aktuellen Forschung gehen immer wieder neue Konzepte für den Informatikunterricht hervor. Bei Fort- und Weiterbildungen kann man lernen, aktuelle Informationstechnologien zu nutzen, Schüler*innen mehr für Informatik zu begeistern oder ihnen erste Einblicke in Studium und Beruf zu geben. Auch aktuelle Entwicklungen in Forschung und Technik liefern immer neue Impulse für den Informatikunterricht. Außerdem müssen Lehrkräfte in Sachen „Sicherheit im Unterricht“, „Lehrplan“ und „Rechtliche Rahmenbedingungen“ immer auf dem neuesten Stand sein.