Erwartungscheck der Uni Paderborn - Worum geht es?
Was genau macht man eigentlich in diesem Studiengang? Was wird von mir erwartet? Was kann ich später beruflich damit machen?
Der Check ermöglicht es, das eigene Wissen und die persönlichen Erwartungen zu den Themenfeldern Studieninhalte, Anforderungen und Berufsmöglichkeiten zum Studiengang zu testen. Zu jedem Themenfeld erscheinen Aussagen, die als wahr oder falsch gekennzeichnet werden müssen. Je nach Check plane ca. 10-15 Minuten ein!
Viel Spaß!
Bei diesem Erwartungscheck werden keinen personenbezogenen Daten erhoben.
Studium
Aussage:
Das Studium umfasst kulturelle, gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte von Medien.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Das Studium vermittelt grundlegende Kategorien, Analyse- und Gestaltungsinstrumente der Medienwissenschaften, macht die Studierenden mit den theoretischen Modellen des Fachs vertraut und eröffnet eine historische Perspektive, die es erlaubt, gegenwärtige Medienphänomene sicher einzuschätzen und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Neben dem Verständnis der verschiedenen kulturwissenschaftlichen Ansätze erwerben die Studierenden fachspezifisch relevante Kenntnisse aus der Ökonomie und der Informatik.
Aussage:
Das Studium ist gleichermaßen theoretisch wie praktisch ausgerichtet.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Das Studium ist theoretisch ausgerichtet und vermittelt den Studierenden in der Auseinandersetzung mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen fachwissenschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen. Medienpraktische Anteile finden in speziellen praxisorientierten Seminaren und Workshops statt und umfassen ca. ein Drittel des Studiengangs. Dort erwerben die Studierenden Basiskenntnisse über verschiedene Medientechniken und Möglichkeiten der Mediengestaltung. Zudem sammeln sie in entsprechenden Projektarbeiten eigenständige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Medienproduktion, wie z. B. Film, Video, Fotografie, Hörfunk oder Computerspiel.
Aussage:
Ein Bestandteil des Studiums ist die Filmwissenschaft.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Das Studium beschäftigt sich u. a. sowohl mit Film als Massenmedium und Kunst als auch Film als analoges und digitales Medium zwischen Kino, Archiv und Museum. Die Studierenden untersuchen die Ausprägungen unterschiedlicher Genre (Spielfilm-, Dokumentarfilm und Experimentalfilmformen) und setzen sich mit der Geschichte und Theorie des Films auseinander. Zudem wird das Medium Film durch unterschiedliche Perspektiven, wie beispielsweise durch den mit einer Projektionskabine ausgerüsteten Filmseminarraum, durch die Kooperation mit der studentischen Kinoinitiative Lichtblick e. V. und durch Exkursionen zu Filmfestivals, erfahrbar gemacht.
Aussage:
Im Studium werden keine ökonomischen Themen behandelt.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Das Studium beinhaltet auch ökonomische Inhalte. Die Studierenden werden mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen und medienökonomischen Inhalten vertraut gemacht. Sie erwerben zudem Kenntnisse in den Bereichen quantitativer Methoden und Statistik.
Aussage:
Die historische Entwicklung wird im Studium nicht untersucht.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Die Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung verschiedener Medien und die Identifizierung von Medienumbrüchen bilden einen wesentlichen Bestandteil des Studiums. Die Entstehung von Sprache und Schrift oder die Erfindung des Buchdrucks sind hier ebenso relevant wie die Etablierung der elektronischen Medien oder die Anfänge der Digitalisierung.
Aussage:
Ein möglicher thematischer Schwerpunkt des Studiums ist das Fernsehen und seine digitale Zukunft.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Das Fernsehen befindet sich aufgrund neuer Verbreitungsformen wie Video on Demand und neuer Endgeräte in einer Umbruchphase. Damit geht auch ein Wandel der Rezeptionsweisen, der Programmzusammenstellung und -struktur, der ästhetischen Formen, der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sowie der Funktion des Fernsehens als Echtzeitmedium einher. Studierende befassen sich mit diesem aktuellen Phänomen und analysieren die Umbruchphase der Mediengeräte.
Aussage:
Das Studium vermittelt Kenntnisse zur Analyse von (Bewegt-)Bildern.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Studierende lernen anhand von Beispielen die Grundlagen und Methoden zur Analyse der ästhetischen Gestaltung von (Bewegt-)Bildern kennen. In diesem Zusammenhang setzen sie sich mit theoretischen Modellen der Kunst- und Bildwissenschaften auseinander.
Aussage:
Im Studium werden der Zusammenhang und die Wechselwirkung zwischen Medien und Gesellschaft behandelt.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Die Bedeutungen und Funktionen verschiedener Medien werden fachwissenschaftlich aus Sicht der Mediensoziologie analysiert und diskutiert. Gesellschaftsformationen, Machtstrukturen und Wissensformen bestimmen Medien, ihre Inhalte und Funktionen. Diese wiederum prägen und verändern den Zugang zur Welt und den Umgang des Individuums mit gesellschaftlichen Gegebenheiten.
Aussage:
Die Zusammenhänge zwischen medienwissenschaftlichen und pädagogischen Fragestellungen werden im Studium nicht behandelt.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Die Medienpädagogik ist ein weiterer möglicher Schwerpunkt im Studium. Sie umfasst didaktische Aspekte, wie z. B. die Bedeutung von Medien in Lernsituationen und Fragen zur reflektierten Nutzung von Medienangeboten. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit dem Thema Medienkompetenz.
Aussage:
Klausuren sind die reguläre Form der Leistungserbringung im Studium.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Einige Veranstaltungen, vor allem in den Bereichen Medienökonomie und Medieninformatik, werden mit Klausuren abgeschlossen. Oftmals werden Veranstaltungen mit Seminarpapieren, Hausarbeiten und Referaten abgeschlossen. Ein sicherer schriftlicher und mündlicher Umgang mit der deutschen Sprache ist daher eine notwendige Grundlage für das Studium.
Aussage:
Im Studium erhält man Einblicke in die Grundlagen der Informatik.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Mit der Digitalisierung vieler Medien rücken auch informationstechnische Fragen in den Fokus. Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Informatik vertraut gemacht, erwerben Kenntnisse in mehreren aktuellen Web-bezogenen Sprachen (z. B. HTML, PHP, JavaScript und XML) und entwickeln in Übungen erste eigene Web-Präsenzen.
Aussage:
Der Journalismus ist ein Schwerpunkt des Studiums.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
In einigen Lehrveranstaltungen werden Aspekte journalistischen Arbeitens vermittelt, ein entsprechender Schwerpunkt kann jedoch nicht gewählt werden.
Aussage:
Der Studiengang ist mit einem weiteren Fach aus dem Angebot der Fakultät für Kulturwissenschaften kombinierbar.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Die Kombination mit einem weiteren Fach im Bachelor Medienwissenschaften ist nicht möglich, da es sich um einen Ein-Fach-Bachelorstudiengang handelt. An der Universität Paderborn kann jedoch auch ein Zwei-Fach-Bachelorstudiengang mit dem Fach Medienwissenschaften und einem weiteren Anteilsfach der Fakultät Kulturwissenschaften aufgenommen werden. Weitere Infos: upb.de/studienangebot/studiengang/medienwissenschaften-zwei-fach-bachelor-bachelor/
Aussage:
Im Studium ist kein Pflichpraktikum vorgesehen.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Ein Praktikum gehört zu den verpflichtenden Bestandteilen des Studiums. Darüber hinaus werden weitere, freiwillige Praktika empfohlen, um weitere Berufsbilder kennenzulernen.
Aussage:
Während des Studiums kann ein freiwilliges Auslandssemester absolviert werden.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Das Institut für Medienwissenschaften pflegt Kontakte zu mehreren Partnerhochschulen, mit denen spezielle Kooperationen bestehen, so dass die Studierenden die Möglichkeit haben, ein freiwilliges Auslandssemester zu absolvieren. Partneruniversitäten befinden sich u. a. in Australien, Skandinavien, Tschechien, Spanien, Frankreich, Brasilien und der Türkei. Beratungen hierzu bieten die für die Austauschprogramme zuständige Service-Stelle in der Fakultät für Kulturwissenschaften sowie das International Office der Universität Paderborn an.
Aussage:
Das Studium ist inhaltlich genau festgelegt und besteht aus einem festen Stundenplan.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Während des Studiums müssen in der Anfangsphase einige Pflichtveranstaltungen absolviert werden. Im weiteren Verlauf können die Studierenden sich hinsichtlich ihrer Interessen spezialisieren und einen großen Teil der Lehrveranstaltungen frei wählen.
Aussage:
Im Studium werden weitergehende außerfachliche Kompetenzen (Soft Skills) erlernt.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Neben fachlichem Wissen sind vor allem auch im Studium erlangte Soft Skills für einen guten Einstieg in das Berufsleben unverzichtbar. Diese Soft Skills werden unter anderem durch eine eigenständige Arbeitsweise im Studium, durch Selbstorganisation des Studienablaufes und durch die Erstellung wissenschaftlicher Abhandlungen wie zum Beispiel Hausarbeiten und der Bachelorarbeit erlernt. In Projektarbeiten werden zudem Teamfähigkeit und Teamführung sowie Präsentation und Rhetorik trainiert. Das Studium fördert zudem die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, um die in einem zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt unerlässlichen interkulturellen Kompetenzen zu stärken. Zusätzlich können Studierende die Angebote des Career Service der Zentralen Studienberatung nutzen: in unterschiedlichen Kooperationen mit Unternehmen wird ein abwechslungsreiches Veranstaltungsportfolio zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen angeboten, wodurch wichtige Kontaktmöglichkeiten zu Unternehmen hergestellt werden.
Aussage:
Im Studium findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung statt.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Eine kritische Auseinandersetzung heißt nicht nur auf die schlechten Seiten einer Sache zu achten, sondern relevante und bedachte Gründe für eine Bewertung von Technologien zu finden. Die Veränderungen der Gesellschaft durch Digitalisierung hängen von Vorstellungen ab, was Menschen sind, was sie können und können sollen, wie sie arbeiten und kommunizieren. Das Studium vermittelt kritische Gesellschafts- und Kulturtheorien, um diese Voraussetzungen zu erfassen, und verbindet sie mit einer genauen Analyse der Funktion von digitaler Technologie und Algorithmen.
Aussage:
Im Studium lerne ich, Algorithmen zu erstellen.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Das Studium vermittelt Grundkenntnisse der Programmierung. Zudem lernt man die Funktionen und Grenzen von Algorithmen kennen. Damit schafft das Studium eine wichtige Grundlage zur Zusammenarbeit mit Informatiker*innen und für die Anwendung komplexer Informationstechnologien.
Anforderungen
Aussage:
Ich sollte Interesse an Themen aus anderen kulturwissenschaftlichen Fachgebieten, wie z. B. Soziologie, Pädagogik, Kunst oder Geschichte mitbringen.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Der Studiengang ist interdisziplinär angelegt, so dass er Inhalte aus unterschiedlichen kultur- und sozialwissenschaftlichen Fachdisziplinen beinhaltet. Daher sollte ein grundlegendes Interesse an anderen kulturwissenschaftlichen Fachgebieten vorhanden sein.
Aussage:
Die intensive private Nutzung verschiedener Medien ist eine wesentliche Voraussetzung für das Studium.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Eine intensive Mediennutzung ist keine zwingende Voraussetzung für das Studium. Nichtsdestotrotz sollten verschiedene Medien im Alltag der Studierenden eine Bedeutung haben, wie z. B. Bücher und Zeitschriften, Film und Fernsehen, Computerspiele oder Social Media. Entscheidend ist das Interesse an einer kritischen Auseinandersetzung mit Medien und ihrem Gebrauch.
Aussage:
Vor Studienbeginn muss ein Praktikum absolviert werden.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Zum Studienbeginn muss kein Praktikum vorgewiesen werden. Erste Erfahrungen durch freiwillige Praktika vor dem Studium zu sammeln bietet allerdings die Möglichkeit, die eigenen Erwartungen an spätere Berufsfelder besser einschätzen zu können.
Aussage:
Das Studium erfordert keine Englischkenntnisse.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Gute Englischkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für das Studium, da Studierende z. B. englischsprachige Fachliteratur lesen oder in den Film- und Fernsehwissenschaften Material in der Originalfassung rezipieren müssen. Das Zentrum für Sprachlehre der Universität Paderborn bietet spezielle Kurse an, in denen bereits vorhandene Englischkenntnisse aufgefrischt oder verbessert werden können.
Berufsfeld
Aussage:
Der Studienabschluss qualifiziert für verschiedene berufliche Tätigkeiten im klassischen Mediensektor.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Da der Mediensektor einem schnellen Wandel unterliegt, bereitet das interdisziplinär ausgerichtete Studium bewusst nicht auf einzelne Berufsprofile vor. Die innerhalb des Studiums vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen bilden vielmehr die Basis für ganz unterschiedliche Tätigkeiten im Medienbereich und in angrenzenden Berufsfeldern. Mögliche Bereiche sind u. a. konzeptionelle und redaktionelle Arbeiten in verschiedenen Medien, wie z. B. Film, Fernsehen und Hörfunk, Verlage und Presse. Weitere Tätigkeitsfelder sind im Medien- und Kulturmanagement sowie in der Medienplanung und -beratung zu finden, auch die Bereiche Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit stehen offen. Das Absolvieren spezifischer Praktika während des Studiums erleichtert den Einstieg in das gewünschte Berufsfeld.
Aussage:
Das Studium qualifiziert nicht für Tätigkeiten in Berufsfeldern der digitalen und mobilen Medien.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Das Studium vermittelt Wissen über die komplexen Zusammenhänge des gegenwärtigen Mediensystems. Neben den Veranstaltungen der Medieninformatik widmen sich auch kulturwissenschaftliche Veranstaltungen den digitalen und mobilen Medien. Die so erworbenen Kenntnisse bieten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in entsprechende Berufsfelder. Das können u. a. die Konzeption und Produktion von Multimediaprodukten und Onlineangeboten, die Entwicklung von Computerspielen oder Tätigkeiten in anderen Bereichen der Informationstechnik sein. Die medienökonomischen Anteile des Studiums und die im Bereich Medieninformatik erworbenen Kenntnisse eröffnen das Berufsfeld E-Commerce. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, selbst entsprechende Schwerpunkte im Studium zu setzen und diese durch außeruniversitäre Praktika zu ergänzen.
Aussage:
Nach dem Studium kann eine Tätigkeit in unterschiedlichen kulturellen Bereichen und Einrichtungen ausgeübt werden.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Die Vorbereitung und Organisation von Ausstellungen, kulturellen Veranstaltungen, Film-, Theater- oder Musikfestivals sowie Tätigkeiten in Archiven, Museen oder bei freien Bildungsträgern sind ebenfalls berufliche Bereiche, in denen ein Einstieg möglich ist. Auch hier gilt, dass idealerweise bereits während des Studiums entsprechende Praktika absolviert werden.
Aussage:
Mit dem Bachelorabschluss ist die Arbeit als Mediengestalter*in möglich.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Mediengestalter*in ist ein Ausbildungsberuf. Wer in diesem Bereich arbeiten möchte, muss i. d. R. eine dreijährige betriebliche und schulische Ausbildung absolvieren. Spezifizierungen können in den Bereichen Bild und Ton, Digital und Print sowie Gestaltung und Technik vorgenommen werden. Das Studium führt nicht direkt zu diesem Berufsbild.
Aussage:
Nach dem Bachelorstudium kann ich kein Masterstudium in Paderborn anschließen.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Auf das Bachelorstudium kann ein Masterstudium folgen. Masterstudiengänge haben i. d. R. bestimmte Zugangsvoraussetzungen. Studierende, die planen, ein Masterstudium aufzunehmen, sollten sich bereits während ihres Bachelorstudiums über die notwendigen Voraussetzungen (z. B. die Abschlussnote des Bachelorstudiums) informieren.
Aussage:
Nach dem Studium kann ich in der Mediaplanung tätig werden.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt:
Absolvent*innen können eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Mediaplanung in Medien- oder Werbeagenturen aufnehmen. Sie planen die Werbeausgaben für Unternehmen und suchen nach einer passenden Strategie, mit unterschiedlichen Formen von Medien, Produkte oder Serviceleistungen zu bewerben. Mediaplaner*innen müssen demnach die Zielgruppe und den Absatzmarkt analysieren und die Unternehmen zu einer passenden Werbestrategie beraten. Darüber hinaus entwickeln sie passende Medienkonzepte und setzen diese in Zusammenarbeit mit den Unternehmen und Organisationen um.
Aussage:
Das Studium ermöglicht mir nicht, im technischen Projektmanagement zu arbeiten.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Der Studiengang ermöglicht es Studierenden, auch im technischen Projektmanagement zu arbeiten. Im technischen Projektmanagement können beispielsweise Games-Projekte konzipiert und realisiert werden. Die Aufgaben können hierbei aus der Planung, Steuerung und Kontrolle der Produktionsabläufe bestehen. Projektmanager*innen müssen im Team die Umsetzung neuer Projekte erarbeiten und dabei Aspekte wie beispielsweise das Projektbudget oder die technischen Ressourcen im Auge behalten.
Aussage:
Für eine Stelle im Bereich Content-Management bin ich nicht qualifiziert; dazu müsste ich ein Informatikstudium absolviert haben.
Ihre Einschätzung:
Erläuterung:
Die Aussage stimmt nicht:
Der Beruf als Content-Manager*in kann auch nach einem Studium in Medienwissenschaften aufgenommen werden. Im Content-Management verfasst man beispielsweise Produktbeschreibungen und betreibt Suchmaschinenoptimierung mit dem Ziel, die Platzierung der Inhalte der Webseite in Suchmaschinenrankings möglichst weit vorne zu erreichen, um die Reichweite potenzieller Interessenten zu erhöhen. Zudem gehören zu den Aufgaben der Content-Manager*innen auch das Monitoring und die Pflege des Produktcontents auf aktuelle Daten und Informationen. Sollten sich beispielsweise die technischen Eigenschaften eines elektronischen Gerätes verändern, müssen diese vom Content-Management aktualisiert werden. Für diesen Berufsbereich wird neben den sprachlichen Qualifikationen auch technisches Wissen benötigt.
Auswertung
Hoppla! Hier gab es wohl komplett andere Erwartungen an das Wunschstudium! Wir empfehlen unbedingt, sich weitere Information zum Studiengang einzuholen! Los geht's!
Da geht noch was! Ein paar Erwartungen stimmen mit den tatsächlichen Gegebenheiten des Studiengangs überein. Wir empfehlen aber, sich noch weitere Informationen zum Studiengang einzuholen!
Nicht schlecht, Herr Specht! An der ein oder anderen Stelle gibt es aber noch ein paar Lücken!
Super, bestens informiert! Das Studium kann kommen!
Achtung! Falsche Einschätzungen bedeuten nicht automatisch, dass Sie für den
Studiengang nicht geeignet sind! Sie sind vielmehr ein Indiz dafür, dass die
persönlichen Erwartungen nicht immer mit den realen Bedingungen des
Studiengangs übereinstimmen und/oder Sie sich noch genauer informieren sollten.
Weitere Angebote zur Studien- und Berufswahlorientierung
informiert über Studienmöglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen und Bewerbungsformalitäten berät in Fragen der Studienwahl und Studienplanung, bei Fach-und Hochschulwechsel sowie bei Studienabbruch hilft, wenn Sie Orientierung oder Ansprechpartner*innen an der Universität suchen unterstützt bei Entscheidungsschwierigkeiten.
Beratung zum Studium mit Beeinträchtigung: www.upb.de/smb
Umfrage! Um unseren Service zu verbessern und Inhalte regelmäßig zu optimieren, lass uns gerne ein Feedback da (Dauer ca. 1 Minuten). Hier geht es zur Umfrage!