International Business Studies (B.Sc.)

Die Aussage stimmt:

Im Bachelorstudium International Business Studies (IBS) liegt der Fokus zu etwa zwei Dritteln auf wirtschaftlichen Themen. Hier besuchst du gemeinsam mit Studierenden aus dem Studiengang Wirtschaftswissenschaften Kurse wie Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Mathematik oder Statistik. Das andere Drittel deines Studiums dreht sich um Fremdsprachen und interkulturelle Kompetenzen. Neben Englisch wählst du eine weitere Sprache: Spanisch oder Französisch. Im Studium hast du auch die Möglichkeit, Wirtschaftskurse mit internationalem Fokus zu belegen, die auf Englisch unterrichtet werden. Der große Unterschied zum Studium der Wirtschaftswissenschaften ist der höhere Anteil an Fremdsprachen im IBS-Studium, während bei Wirtschaftswissenschaften mehr wirtschaftliche Inhalte vertieft werden.

Die Aussage stimmt nicht:

Studierende können neben Englisch, Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache wählen. Damit sind Kombinationen wie Englisch und Französisch oder Englisch und Spanisch möglich – très chic oder ¡muy bien.

Die Aussage stimmt:

Dein Studium gliedert sich in zwei spannende Phasen. In den ersten beiden Semestern, der sogenannten Assessmentphase, erwirbst du grundlegendes Wissen, das du später in nahezu allen wirtschaftlichen Bereichen brauchst. Dazu gehören Inhalte aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Mathematik sowie Statistik. So bekommst du das nötige Handwerkszeug für den weiteren Verlauf deines Studiums. Ab dem dritten Semester beginnt die Profilierungsphase. Jetzt wird’s individuell: Du kannst aus fünf Schwerpunkten wählen und deinen Fokus selbst setzen: 1. Management – perfekt für alle, die später Teams führen oder Unternehmen organisieren wollen. 2. Taxation, Accounting & Finance – für die Finanz- und Steuerexpert*innen von morgen. 3. Wirtschaftsinformatik – perfekt für alle, die sich für die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und IT interessieren. 4. Applied International Economics – ideal, wenn du dich für globale Märkte und internationale Zusammenhänge interessierst. 5. Wirtschaftspädagogik – für diejenigen, die wirtschaftliche Inhalte vermitteln und später in Bildung, Training oder Personalentwicklung tätig sein möchten. Ob du dich durch die freien Wahlmodule ganz auf einen Schwerpunkt konzentrierst oder diese gezielt um Inhalte aus anderen Bereichen ergänzt, entscheidest du selbst – so gestaltest du dein Studium genauso vielseitig, wie es zu dir passt. Die Berufsmöglichkeiten nach deinem Bachelorstudium hängen davon ab, welche Schwerpunkte du gesetzt hast. Das Tolle daran: Du kannst deinen Weg in viele verschiedene Wirtschaftssektoren und Unternehmensbereiche lenken.

Die Aussage stimmt nicht:

In der Assessmentphase gehören Mathematik und Statistik zu den Pflichtfächern – du wirst also von Anfang an deine Rechen- und Analysefähigkeiten trainieren. Auch in der späteren Profilierungsphase wirst du Veranstaltungen in diesen Bereichen belegen, da viele Kurse darauf aufbauen. Warum ist Mathe so wichtig? Als Wirtschaftswissenschaftler*in brauchst du mathematische und statistische Methoden, um beispielsweise Daten auszuwerten und daraus wichtige Entscheidungen für Unternehmen zu treffen – etwa, wie ein neues Produkt am Markt platziert wird oder wie Kosten gesenkt werden können. Falls du vor dem Studium deine Mathematikkenntnisse auffrischen möchtest, kannst du einen Mathe-Vorkurs an der Uni Paderborn besuchen. Das ist eine super Möglichkeit, dich optimal auf dein Studium vorzubereiten! Weitere Infos: www.uni-paderborn.de/studium/studienstart/vorbereitungskurse

Die Aussage stimmt nicht:

In der Assessmentphase nehmen IBS-Studierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften viele Veranstaltungen gemeinsam wahr. Diese Vorlesungen finden oft in großen Hörsälen wie dem Audimax statt, wo eine große Zahl an Studierenden zusammenkommt. Tutorien und Übungsgruppen sowie das Mentoring in Kleingruppen finden auch statt, aber dann eher in kleineren Räumlichkeiten.
In der Profilierungsphase, in der du deinen Stundenplan mit frei wählbaren Veranstaltungen individuell gestalten kannst, ändert sich das. Hier besuchst du Seminare und Kurse in kleineren Gruppen, oft in überschaubaren Räumen. Das schafft eine persönlichere Atmosphäre und ermöglicht dir einen direkten und aktiveren Austausch mit den Lehrenden.

Die Aussage stimmt nicht:

In den Sprachkursen lernst du nicht durch Übersetzungen, sondern durch praxisnahe Methoden, wie du professionell mit internationalen Unternehmen kommunizierst – etwa beim Verfassen von Wirtschaftsbriefen. Gleichzeitig erhältst du Einblicke in kulturelle und politische Besonderheiten verschiedener Länder. So verstehst du beispielsweise, wie sich Verhandlungskulturen weltweit unterscheiden oder welche politischen Rahmenbedingungen internationale Geschäftsbeziehungen beeinflussen.

Die Aussage stimmt:

In den Sprachkursen bleibt es nicht nur bei Grammatik und Vokabeln – hier wird’s richtig spannend! Du entwickelst eigene Projekte, entweder alleine oder mit deiner Gruppe, und präsentierst sie dann. Zum Beispiel könntest du dir überlegen, wie man ein neues Handy für Jugendliche vermarktet oder wie man den perfekten Traumjob in einem Unternehmen organisiert. Ziel ist es, kreativ zu werden und dabei auch gleich wichtige Skills wie Teamarbeit und Präsentieren zu üben. Und wer weiß, vielleicht kommt ja die nächste geniale Produktidee von dir!

Die Aussage stimmt nicht:

In der Assessmentphase finden die wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen auf Deutsch statt, während natürlich die Sprachmodule in der jeweiligen Fremdsprache gelehrt werden. In der Profilierungsphase hast du die Möglichkeit, auch wirtschaftswissenschaftliche Module zu wählen, die ganz oder teilweise auf Englisch angeboten werden. Ein Beispiel: Du könntest ein Paper auf Englisch ausarbeiten und präsentieren. Ob du solche Module belegst, hängt ganz von deinen Interessen und deiner Wahl der Veranstaltungen ab. Es gibt keine Verpflichtung, wirtschaftswissenschaftliche Module in Englisch zu absolvieren – außer, sie gehören zu den Pflichtmodulen deines Studiengangs.

Die Aussage stimmt:

Zum Start ins Studium wirst du in der Assessmentphase von Mentor*innen begleitet. Sie unterstützen dich bei der Planung deines Studienverlaufs und geben dir hilfreiche Tipps für einen gelungenen Einstieg. Wenn du Fragen hast, kannst du dich außerdem an zentrale Anlaufstellen wie das Studienbüro Wirtschaftswissenschaften oder die Zentrale Studienberatung wenden. Auch der Fachschaftsrat IBS, eine Gruppe von Studierenden aus deinem Studiengang, steht dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Die Aussage stimmt nicht:

Für den Studienstart in International Business Studies brauchst du als Bewerber*in aus Deutschland weder einen Sprachtest noch einen Englisch-Leistungskurs. In Französisch und Spanisch kannst du sogar ohne Vorkenntnisse beginnen, und die englischsprachigen Veranstaltungen bauen auf deinem grundlegenden Schulenglisch auf. Viel wichtiger als formale Nachweise sind Interesse an Sprachen, Lust auf interkulturellen Austausch und die Bereitschaft, dich aktiv einzubringen – zum Beispiel bei Präsentationen oder Diskussionen. Alles Weitere lernst du im Studium! 

Die Aussage stimmt nicht:

Du bist im Bachelorstudium nicht verpflichtet, ein Praktikum zu machen – das steht nicht in der Prüfungsordnung. Aber mal ehrlich, freiwillige Praktika in der vorlesungsfreien Zeit oder ein Praktikumssemester können echt hilfreich sein. So sammelst du nicht nur Praxiserfahrungen, sondern baust auch schon erste Kontakte in der Wirtschaft und Industrie auf. Und das Beste: Du kannst dein eigenes Profil schärfen und machst dir den Einstieg ins Berufsleben nach dem Studium viel einfacher!

Die Aussage stimmt nicht:

Ein Auslandssemester ist kein Muss, aber eine großartige Chance! Mit Partnerunis weltweit und vielen (Auslands-)Stipendien stehen dir alle Türen offen. Kurse lassen sich meist problemlos anrechnen, und du kannst deine Sprachkenntnisse sowie interkulturellen Skills verbessern. Das International Office hilft dir gerne weiter: https://www.uni-paderborn.de/studium/international-office

Die Aussage stimmt:

Ein generelles Interesse an wirtschaftlichen Abläufen und Zusammenhängen ist wichtig für ein erfolgreiches Studium. Du beschäftigst dich mit wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen wie der Stabilität globaler Lieferketten oder gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen. Diese Themen werden aus ökonomischer, rechtlicher und ökologischer Perspektive betrachtet. Vorkenntnisse sind nicht zwingend nötig – du startest mit den Grundlagen und vertiefst dein Wissen Schritt für Schritt. 

Die Aussage stimmt:

Wichtige Voraussetzung für das Studium sind Eigeninitiative, Selbstdisziplin und Ausdauer, da die Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen erforderlich ist. Dann ist die Prüfungsvorbereitung auch nicht so wild!

Die Aussage stimmt:

Nach deinem Bachelor hast du an der Uni Paderborn viele Möglichkeiten, ein aufbauendes Masterstudium zu starten – zum Beispiel IBS, BWL, Wirtschaftspädagogik oder International Economics and Management. Klingt gut, oder? Aber Achtung: Wenn du mit einem Master durchstarten möchtest, solltest du schon während deines Bachelors im Blick haben, welche Voraussetzungen du erfüllen musst – sei es eine bestimmte Abschlussnote oder das Belegen bestimmter Veranstaltungen. Mit der richtigen Planung steht deinem Studien-Turbo nichts mehr im Weg!

Die Aussage stimmt:

Wenn du im Studium Schwerpunkte wie Personalmanagement wählst, kannst du später als Personalreferent*in arbeiten und Personalstrategien entwickeln. Im Marketing kannst du Marketingkampagnen gestalten und dabei kreative sowie strategische Elemente kombinieren, ohne ein Mediendesign-Studium absolviert haben zu müssen. Zudem ermöglicht das Studium, mit Schwerpunkten wie Marketing und Statistik in der Kundenforschung tätig zu werden, wo du Umfragen entwickelst und Marktdaten analysierst. Die Kombination aus diesen Bereichen und Fremdsprachenkenntnissen bereitet dich zusätzlich auch perfekt auf Jobs in internationalen Unternehmen vor.

Die Aussage stimmt:

Mit einem international ausgerichteten Studium im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich stehen dir vielseitige Berufsmöglichkeiten offen – auch weltweit. Das Besondere am IBS-Studium: Du lernst zusätzlich zwei Sprachen, was es besonders spannend für alle macht, die sich eine Karriere im Ausland oder an internationalen Schnittstellen vorstellen können.

Die Aussage stimmt:

Der Schwerpunkt Taxation, Accounting und Finance bereitet dich optimal auf eine Karriere in Kreditinstituten vor, sei es in der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung oder im Bereich des internen und externen Rechnungswesens. Zusätzlich qualifiziert dich das Studium für das Controlling, wo du Unternehmensprozesse anhand von Zahlen planst und überwachst – ein Mathematikstudium ist dafür nicht erforderlich. Ein weiterer Bereich, in dem du durch dieses Studium tätig werden kannst, ist das Produktionsmanagement, wo du für die effiziente Organisation der Produktionsprozesse und die rechtzeitige Lieferung von Produkten verantwortlich bist.

Die Aussage stimmt:

Absolvent*innen des Schwerpunkts International Economics haben sich intensiv mit Themen wie internationalem Wirtschaftsrecht und globalen Handelsstrategien beschäftigt – zum Beispiel, wie man Handelsabkommen gestaltet oder Zollhürden überwindet. Dieses Wissen öffnet Türen zu spannenden Jobs, etwa bei Organisationen wie der Weltbank oder der UNO, wo globale Wirtschaftsthemen an der Tagesordnung stehen.

Die Aussage stimmt:

Mit diesem Schwerpunkt kannst du später in der Unternehmensberatung arbeiten. Dort geht es darum, Firmen bei Problemen oder Fragen zu unterstützen und die beste Lösung zu finden. Deine Aufgaben hängen davon ab, auf welchen Bereich sich das Beratungsunternehmen spezialisiert hat – zum Beispiel IT, Produktion oder Marketing. Oft startest du mit einer Analyse, schaust dir an, was verbessert werden könnte, entwickelst Lösungen und präsentierst deine Vorschläge. Übrigens: Auch große Unternehmen haben manchmal ein eigenes Beratungsteam, die sogenannten internen Berater*innen. Sie helfen direkt im Unternehmen dabei, Prozesse besser zu machen.

Die Aussage stimmt nicht:

Ein direkter Berufseinstieg ins Lehramt ist nach dem Bachelorstudium nicht möglich. Für diejenigen, die sich für eine Lehrtätigkeit im Bereich Wirtschaft an Berufskollegs interessieren, bietet sich der Studiengang „Lehramt für Berufskollegs“ als Option an. Weitere Informationen findest du unter: https://www.uni-paderborn.de/studienangebot/#!

Die Aussage stimmt nicht:

Wenn du mit einem Bachelorabschluss eine Tätigkeit als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an einer Universität anstrebst, solltest du beachten, dass die Chancen auf eine Anstellung in der Regel eher gering sind. Solche Stellen werden meistens an Absolvent*innen eines Masterstudiums vergeben. Mit einem Masterabschluss hast du deutlich bessere Möglichkeiten und könntest in universitären Forschungseinrichtungen arbeiten. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch eine Promotion angestrebt, die deine Karrierechancen weiter erhöhen kann.